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Eberswalde – Portrait einer Stadt

Anomietendenzen, Ordnungsbewegungen und die Entwicklung einer Zivilgesellschaft

von Susanne Masuch (Autor:in)
©2006 Dissertation 156 Seiten

Zusammenfassung

In diesem Buch wird die Entwicklung der Zivilgesellschaft in Eberswalde, einer mittelgroßen Stadt in Brandenburg, untersucht. Eberswalde ist eine Stadt, die überdurchschnittlich von Anomietendenzen betroffen gewesen ist. Ziel der Studie ist, die Potentiale zivilgesellschaftlichen Widerspruchs gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt einzuschätzen hinsichtlich der Chancen zur Mobilisierung, Vernetzung und Stabilisierung. Die Untersuchung beruht auf Experteninterviews, teilnehmenden Beobachtungen und der Analyse von Dokumenten. Die Autorin kommt in der Studie zu dem Ergebnis, dass sich im Laufe der 1990er Jahre eine ganze Reihe von zivilgesellschaftlichen Initiativen und Aktivitäten entwickelt haben, von denen einige stabil sind, andere allerdings nur sehr vorübergehend, und die untereinander konkurrieren.

Details

Seiten
156
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631556498
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eberswalde Fremdenfeindlichkeit Rechtsradikalismus Bekämpfung Soziales Netzwerk Engagement Anomie Gewalt Rechtsextremismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 155 S.

Biographische Angaben

Susanne Masuch (Autor:in)

Die Autorin: Susanne Masuch, geboren 1966 in Stadthagen, studierte Erziehungswissenschaft (Studienrichtung Sozialpädagogik) an der Freien Universität Berlin. Von 2000 bis 2004 war sie dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bildungssoziologie und Schulpädagogik.

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Titel: Eberswalde – Portrait einer Stadt