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Die Behandlung negativer Kapitalkonten bei doppelstöckigen Personengesellschaften

von Stefan Paul (Autor:in)
©2007 Dissertation 156 Seiten

Zusammenfassung

Der BFH hat mit Beschluss vom 18.12.2003 – IV B 201/03, BStBl II 2004, 231 entschieden, dass § 15a EStG im Rahmen mehrstufiger Personengesellschaften auf Ebene einer nachgeschalteten Kommanditgesellschaft anwendbar ist. Die Umsetzung wirft Einzelfragen in den Bereichen der Gewinnzurechnung, des Ansatzes und der Bewertung der Unterbeteiligung in der Bilanz der Obergesellschaft sowie der Bildung von Ergänzungsbilanzen im Rahmen doppelstöckiger Personengesellschaften auf. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass eine stimmige Gesamtlösung durch eine Präzisierung der Spiegelbildmethode unter Ansatz innerbilanzieller Merkposten gefunden werden kann.

Details

Seiten
156
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631556719
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Negatives Kapitalkonto Deutschland Muttergesellschaft Unternehmensbeteiligung Steuerbilanz Steuerrecht Bilanzsteuerrecht Obergesellschaft Negative Kapitalkonten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 156 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Stefan Paul (Autor:in)

Der Autor: Stefan Paul, geboren 1976 in Berlin; 2001 Erstes juristisches Staatsexamen in Berlin; 2004 Zweites juristisches Staatsexamen in Brandenburg; 2005 Diplom-Kaufmann an der FernUniversität Hagen; 2006 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2001-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Lehraufgaben im Gesellschafts- und Konzernrecht am Institut für Wirtschaftsrecht der Technischen Universität Berlin; 2005 Eintritt in den höheren Dienst der Berliner Finanzverwaltung.

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Titel: Die Behandlung negativer Kapitalkonten bei doppelstöckigen Personengesellschaften