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Die territoriale Zuordnung von Beteiligungsaufwand im Europäischen Unternehmenssteuerrecht

Zugleich zur Verfassungsmäßigkeit des § 8b Abs. 5 KStG in der Fassung des ProtErklG

von Jan Michaelis (Autor:in)
©2006 Dissertation 270 Seiten

Zusammenfassung

Der steuerliche Abzug von Beteiligungsaufwendungen war seit der Einführung des § 8b Abs. 7 KStG a.F. zum 1.1.1999 Gegenstand vielfacher gesetzgeberischer Anpassungen. Weitere Korrekturen sind nicht zuletzt angesichts der verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die aktuelle Regelung zu erwarten. Der Autor entwickelt einen Vorschlag für die gesetzgeberische Neugestaltung dieses steuerrechtlichen Problempunktes, der im Spannungsfeld der Nettobesteuerung, der Grundfreiheiten des EG-Vertrages und der fiskalischen Interessen der Mitgliedstaaten steht. Vorgeschlagen wird der Abzug von Beteiligungsaufwendungen im Ansässigkeitsstaat der Tochtergesellschaften verbundener Unternehmen. Die Regelung soll die Mutter-Tochter-Richtlinie von 1990 ergänzen.

Details

Seiten
270
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631557488
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Multinationales Unternehmen Körperschaftsteuerrecht Steuerabzug Deutschland Körperschaftssteuer Unternehmensbeteiligung Mutter-Tochter-Richtlinie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 270 S.

Biographische Angaben

Jan Michaelis (Autor:in)

Der Autor: Jan Michaelis, geboren 1978 in Stuttgart, studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Bayreuth und Heidelberg mit steuerrechtlichem Schwerpunkt. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen in Heidelberg und der Tätigkeit in der Steuerabteilung eines großen Wirtschaftsprüfungsunternehmens wurde er im Jahre 2006 von der Juristischen Fakultät der Universität Düsseldorf promoviert. Seit 2005 ist er Rechtsreferendar.

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Titel: Die territoriale Zuordnung von Beteiligungsaufwand im Europäischen Unternehmenssteuerrecht