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Insel und Fremdheit in Annette Pehnts Roman «Insel 34»

Eine motivgeschichtliche Deutung

von Ada Bieber (Autor:in)
©2007 Dissertation 152 Seiten

Zusammenfassung

Annette Pehnt zählt zu den wichtigsten Autorinnen der Gegenwart. Schon mit ihrem Erstling Ich muß los konnte sie Kritik und Publikum für sich gewinnen. Mit einem Auszug aus ihrem Roman Insel 34 überzeugte sie 2002 in Klagenfurt. Sie erhielt den Preis der Jury. Bereits der Titel des Romans weist auf den zentralen Diskurs des Textes hin. «Insel» ist ein Reizwort, das in ganz unterschiedlichen (alltags)kulturellen Zusammenhängen vielfältige Assoziationen weckt, vor allem auch solche literarischer Art. Insel 34 knüpft an einen seit der Antike bestehenden, internationalen literarischen Diskurs an. Das Motiv «Insel» wird mit den Motiven «Fremdheit» und «Adoleszenz» in Verbindung gebracht. Von daher führt diese motivgeschichtliche Deutung des Romans zu einem erhellenden Textverständnis.

Details

Seiten
152
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631557648
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pehnt, Annette Insel 34 Insel (Motiv) Fremdheit (Motiv) Identität Adoleszenz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 149 S.

Biographische Angaben

Ada Bieber (Autor:in)

Die Autorin: Ada Bieber, geboren 1979 in Delmenhorst; 2002-2006 Studium der Fächer Deutsch, Kunst und Friesisch für das Lehramt an Realschulen an der Universität Flensburg; dort Doktorandin und Lehrbeauftragte.

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Titel: Insel und Fremdheit in Annette Pehnts Roman «Insel 34»