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Der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter

Eine Untersuchung zur Rechtsgrundlage und zum Anwendungsbereich des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter unter besonderer Berücksichtigung der Dritthaftung von Experten

von Marc Liebmann (Autor:in)
©2006 Dissertation 376 Seiten

Zusammenfassung

Der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter ist als solcher ein seit langem anerkanntes Institut des deutschen Privatrechts. Dennoch ist diese Rechtsfigur auch nach der Schuldrechtsmodernisierung von einer einheitlichen Anwendung weit entfernt, wobei die größte Schwierigkeit darin besteht, den Kreis der in den Schutzbereich des Vertrages einzubeziehenden Dritten zu bestimmen. Dies liegt insbesondere daran, dass die Rechtsgrundlage des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter und daraus folgend auch seine tatbestandlichen Voraussetzungen und sein Anwendungsbereich weiterhin ungeklärt sind. Diese Untersuchung leistet einen Beitrag zur Klärung der skizzierten Probleme. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der praktisch bedeutsamen Dritthaftung von so genannten Experten. Dabei zeigt die Untersuchung, dass eine solche Dritthaftung im Widerspruch zur Rechtsprechung nicht mit Hilfe dieses Rechtsinstituts zu begründen ist.

Details

Seiten
376
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631557815
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte Sachverständiger Dritthaftung Expertenhaftung Berufshaftung Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 376 S.

Biographische Angaben

Marc Liebmann (Autor:in)

Der Autor: Marc Liebmann, geboren 1968; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel und der Freien Universität Berlin; Referendariat im LG-Bezirk Stralsund; danach wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Universität Greifswald.

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Titel: Der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter