Die Ausgrenzung der Juden in der Tagespresse des Dritten Reiches (1933-1941)
Eine Dokumentation
©2007
Monographie
240 Seiten
Zusammenfassung
Die Tageszeitungen im Dritten Reich waren eine ergiebige Informationsquelle für die Ausgrenzung der Juden aus der deutschen «Volksgemeinschaft». Unzählige judenfeindliche Artikel, Meldungen und Kommentare begleiteten den von staatlicher Seite initiierten Ausgrenzungsprozeß. Die Leser der Tageszeitungen wurden über Planung, Vorhaben und konkrete Ausgrenzungsmaßnahmen eingehend informiert, an deren Ende Mitte Oktober 1941 die vollständige Vernichtung der bürgerlichen Existenz der deutschen Juden stand. Wollte sich der Volksgenosse über die Ausgrenzung seiner jüdischen Mitbürger informieren – es stand in der Zeitung.
Details
- Seiten
- 240
- Jahr
- 2007
- ISBN (Paperback)
- 9783631557853
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Judenverfolgung Pressestimme NS-Presse Judenausgrenzung Ausgrenzungsdokumentation Geschichte 1933-1941
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 240 S.