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Französisches Zivilrecht und französische Justizverfassung in den Hansestädten Hamburg, Lübeck und Bremen (1806-1815)

von Jan Jelle Kähler (Autor:in)
©2007 Dissertation 408 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 341

Zusammenfassung

Im Jahre 1811 wurden die Hansestädte Hamburg, Lübeck und Bremen dem Empire einverleibt. Die Geltungszeit der französischen Rechtsordnung in den drei Stadtrepubliken wird in diesem Buch eingehend behandelt. Einer Untersuchung der von Seiten Frankreichs bereits 1807 und 1809 unternommenen Vorstöße zur Einführung der napoleonischen Kodifikation folgt ein ausführlicher Vergleich zwischen dem früheren städtischen Recht und den neuen Gesetzen. Bei der schließlich aufgezwungenen Übernahme der französischen Gesetzgebung waren die Städte bemüht, Modifikationen durchzusetzen. Einen weiteren Aspekt der Arbeit bildet die Praxis des neuen Rechts mit ihren Folgen für die regionale Rechtseinheit, Rechtssprache und Rechtswissenschaft. Schließlich werden die Auswirkungen der französischen Gesetzgebung auf die spätere Rechtsentwicklung untersucht.

Details

Seiten
408
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631558768
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hamburg Besetzung Frankreich Privatrecht Gerichtsverfassung Geschichte 1806-1815 Rechtsgeschichte Privatrechtsgeschichte Code civil Code de procédure civile Coce de commerce Stadtrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 408 S., 1 Faltblatt

Biographische Angaben

Jan Jelle Kähler (Autor:in)

Der Autor: Jan Jelle Kähler wurde 1977 in Bad Oldesloe geboren. Er studierte Rechtswissenschaften und Geschichte in Rostock, Konstanz und Hamburg. Nach Abschluss des Ersten juristischen Staatsexamens in Hamburg promovierte er an der Universität zu Kiel. Seit 2005 ist der Autor Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Flensburg.

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Titel: Französisches Zivilrecht und französische Justizverfassung in den Hansestädten Hamburg, Lübeck und Bremen (1806-1815)