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Grenzüberschreitende Organschaft kraft Gemeinschaftsrecht

Übernimmt Österreich für Deutschland eine Vorreiterrolle?

von Svenja Kaufer (Autor:in)
©2006 Dissertation XX, 324 Seiten

Zusammenfassung

In dieser Arbeit wird untersucht, ob es einer Fortentwicklung des deutschen Organschaftsregimes hin zu einer grenzüberschreitenden Organschaft bedarf. Diese Frage stellt sich vor dem Hintergrund der Binnenorientierung des deutschen Systems, das lediglich eine Verrechnung von Gewinnen und Verlusten inlandsansässiger Mutter- und Tochtergesellschaften vorsieht. In der Rechtssache Marks & Spencer erachtet der Europäische Gerichtshof jedoch auch eine grenzüberschreitende Verlustverrechnung in Bezug auf den britischen group relief für erforderlich. Da der österreichische Gesetzgeber seit dem 1. Januar 2005 eine derartige Regelung im Rahmen seiner Gruppenbesteuerung vorsieht, stellt sich die Frage der Vorreiterrolle Österreichs für eine Reform der deutschen Organschaft.

Details

Seiten
XX, 324
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631558829
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Multinationales Unternehmen Organschaft Verlustverlagerung Österreich Verlustausgleich Gruppenbesteuerung Verlustverrechnung Deutschland Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XX, 324 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

Svenja Kaufer (Autor:in)

Die Autorin: Svenja Kaufer, geboren 1979 in Marburg; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier sowie an der Universität Nizza; Erstes juristisches Staatsexamen 2004; in der Folgezeit Promotion und juristischer Vorbereitungsdienst in Koblenz.

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Titel: Grenzüberschreitende Organschaft kraft Gemeinschaftsrecht