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Metaphertheorien der Antike und ihre philosophischen Prinzipien

Ein Beitrag zur Grundlagenforschung in der Literaturwissenschaft

von Dieter Lau (Autor:in)
©2006 Monographie 440 Seiten
Reihe: Lateres, Band 4

Zusammenfassung

Der Autor analysiert die wichtigsten antiken Metaphertheorien unter dem Gesichtspunkt ihrer philosophischen Prinzipien. Er behandelt im ersten Hauptteil seines Buches die für die Bildung der späteren Metaphertheorien grundlegenden ontologischen, sprachphilosophischen, begriffs- und urteilslogischen Erkenntnisse vorsokratischer Denker und Platons, im zweiten die Vertiefung, Systematisierung und partielle Modifikation dieser Einsichten durch Aristoteles. Er zeigt weiter, wie Aristoteles wesentliche Elemente dieses Wissens instrumentalisiert, um bestimmte sprachliche Ausdrucksformen als Metaphern zu identifizieren und in ihrer dialektischen Grundstruktur zu erschließen. Der Interpretation der aristotelischen Metaphertheorie folgt im dritten Hauptteil die Darstellung postaristotelischer Metapherkonzeptionen griechischer und lateinischer Autoren. Die Untersuchungen erhellen den Weg metaphorologischer Begriffs- und Theoriebildung; sie leisten damit einen wissenschaftstheoretischen Beitrag zur Grundlagenforschung in der Literaturwissenschaft.

Details

Seiten
440
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631559499
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Griechenland (Altertum) Metapher Theorie Aristoteles Platon Sprachphilosophie Heraklit Philosophie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 440 S.

Biographische Angaben

Dieter Lau (Autor:in)

Der Autor: Dieter Lau, geboren 1940 in Regensburg, ist Professor (em.) für Kulturgeschichte des Griechischen und Lateinischen an der Universität Duisburg-Essen.

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Titel: Metaphertheorien der Antike und ihre philosophischen Prinzipien