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Südkoreanische Sozialpolitik im politischen Systemwechsel vom bürokratischen Autoritarismus zur delegativen Demokratie

Der Einfluss der Exekutive auf die Sozialversicherungen und die Sozialhilfeprogramme

von Shin-Yong Lee (Autor:in)
©2007 Dissertation 230 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht, wann und aus welchen Gründen sich die Merkmale der südkoreanischen Sozialpolitik verfestigt haben und inwieweit eine Kontinuität jenseits der Demokratisierung von 1987 wahrnehmbar ist. Um die Entwicklungstendenzen der südkoreanischen Sozialpolitik beleuchten zu können, wird in dieser Arbeit eine qualitative Längsschnittmethode angewendet, die sich auf eine längere Periode erstrecken soll. Die Untersuchung zeigt, dass sich die Sozialpolitik in der jungen koreanischen Demokratie, in der das Rechtsstaatsprinzip verletzt wird, zwar entwickelt, die soziale Sicherung der Staatsbürger allerdings aufgrund der rudimentären Leistungen der Sozialpolitik noch nicht gesichert ist. Zur weiteren Entwicklung der südkoreanischen Sozialpolitik ist demnach die Befolgung des Rechtsstaatsprinzips, das die klare Gewaltenteilung vorsieht, unabdingbar.

Details

Seiten
230
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631559659
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Südkorea Sozialpolitik Geschichte 1961-2002 Wohlfahrtstaat Demokratie, delegative
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 230 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Shin-Yong Lee (Autor:in)

Der Autor: Shin-Yong Lee, geboren 1968 in Seoul; 1991 Bachelor-Abschluss an der Sogang Universität Seoul im Studiengang Soziologie; 2003 Diplom in Soziologie und 2006 Promotion an der Universität Bremen.

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Titel: Südkoreanische Sozialpolitik im politischen Systemwechsel vom bürokratischen Autoritarismus zur delegativen Demokratie