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Nichtsein – eine Metaphysik der Intentionalität

von Sebastian Lalla (Autor:in)
©2007 Monographie 468 Seiten

Zusammenfassung

Die Vorstellung, daß Nichtsein nur die Negation des Seins sei, hat die klassische Ontologie lange beschäftigt. Hier wird Nichtsein als eigenständige Kategorie beschrieben, die noch vor der Aufteilung in Sein oder Nichtsein zum Tragen gekommen ist. Ihre unmittelbare Darstellung ist im Phänomen der Intentionalität gegeben: als das, was sein soll und indem es so gedacht wird, auch eine eigene Wirklichkeit begründet, ist das intentionale Sein die Entgrenzung eines dualistischen Ontologieverständnisses. In einer historischen und systematischen Perspektive zeichnet sich das Nichtsein als transzendentaler Garant der Einheitlichkeit des Verständnisses von Sein überhaupt.

Details

Seiten
468
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631559840
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sein Existenz Intentionalität Ontologie Seinsbegriff Divergenz Negation Disparatheit Metaphysik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 468 S.

Biographische Angaben

Sebastian Lalla (Autor:in)

Der Autor: Sebastian Lalla, Studium der Philosophie, Allgemeinen Linguistik und Katholischen Theologie in Passau und Berlin; Promotion 2001; zur Zeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin.

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Titel: Nichtsein – eine Metaphysik der Intentionalität