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Europäisierung des polnischen Strafrechts im Bereich der Geldwäsche

Unter vergleichender Berücksichtigung der deutschen Rechtslage

von Joanna Dlugosz (Autor:in)
©2007 Dissertation 540 Seiten

Zusammenfassung

Die Schaffung eines Europas ohne Binnengrenzen bedeutet zwar einerseits, dass für Wirtschaftsunternehmen neue Entwicklungsmöglichkeiten entstehen. Sie ermöglicht aber zugleich auch den kriminellen Vereinigungen, von der unterschiedlichen Ausgestaltung der mitgliedstaatlichen Rechtssysteme und den liberalisierten finanziellen und wirtschaftlichen Strukturen zu profitieren. Diejenige Nutzenziehung, die man als Geldwäsche bezeichnet, erfolgt häufig im Rahmen der Aktivitäten organisierter Kriminalität auf dem Territorium von mehreren Ländern zugleich. Angesichts wachsender grenzüberschreitender Aktivität dieser verbrecherischen Organisationen werden sowohl auf der nationalen als auch auf der supranationalen Ebene verschiedene Maßnahmen ergriffen, die auf eine Bekämpfung des Phänomens der Geldwäsche abzielen. Die Wirksamkeit dieser Anstrengungen zur Bekämpfung der Geldwäsche hängt jedoch wesentlich von einer ständigen Harmonisierung der einzelstaatlichen Maßnahmen mit den Vorgaben für eine Umsetzung der europäischen Geldwäscherichtlinien ab. Den Gegenstand dieser Untersuchung bildet daher die Frage, inwieweit dieses Ziel aufgrund der gegenwärtigen polnischen Rechtsordnung erreicht wird.

Details

Seiten
540
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561089
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Geldwäscherichtlinie 3 Transformation Polen Deutschland Gemeinschaftsstrafrecht Geldwäscheverhinderungsmapnahmen Rechtsstaatliche Anfragen an die Geldwäschestrafb Rechtsvergleich Geldwäscherichtlinie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 540 S.

Biographische Angaben

Joanna Dlugosz (Autor:in)

Die Autorin: Joanna Długosz wurde 1979 geboren. Nach ihrem Studium an der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) sowie an der Fakultät für Recht und Verwaltung der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań nahm sie 2003 das Promotionsstudium an der Europa-Universität Viadrina auf, gefördert als Stipendiatin des BMBF im Rahmen des Programms Europa-Fellows II.

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Titel: Europäisierung des polnischen Strafrechts im Bereich der Geldwäsche