Lade Inhalt...

Eigenwillige Kohorten der Revolution

Zur regionalen Sozialgeschichte des Kommunismus in der Weimarer Republik

von Ulrich Eumann (Autor:in)
©2007 Dissertation 382 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich in einem Vergleich der Parteibezirke Berlin-Brandenburg, Ruhrgebiet, Westsachsen, Pommern und Oberschlesien mit der Basis der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) in der Weimarer Republik. Ausgehend von der organisationssoziologischen Aushandlungstheorie von Michel Crozier und Erhard Friedberg werden zunächst die historische Ausgangssituation und die sozialen und strukturellen Determinanten der Basistätigkeit untersucht. Es folgt eine Analyse der Deutungsangebote der Parteiführung und ihrer Rezeption. Vor diesem Hintergrund wird die Basistätigkeit in den verschiedenen Politikfeldern eingehend erforscht. Das Ergebnis ist eine Sozialgeschichte der KPD als kulturalistisch angereicherte, soziologisch informierte politische Alltagsgeschichte der Partei.

Details

Seiten
382
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561294
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kommunistische Partei Deutschlands Bezirk Organisationsstruktur Innerparteiliche Willensbildung Geschichte 1919-1930 Organisationssoziologische Aushandlungstheorie KPD
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 382 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Ulrich Eumann (Autor:in)

Der Autor: Ulrich Eumann, geboren 1960 in Recklinghausen; 1988-1996 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Soziologie und Philosophie an der Universität zu Köln; 2004 Promotion im Fach Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität zu Köln.

Zurück

Titel: Eigenwillige Kohorten der Revolution