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Potentiale der direkten Demokratie in Litauen, Slowenien und Ungarn unter besonderer Berücksichtigung der politischen Kultur

von Benjamin Ewert (Autor:in)
©2007 Dissertation 164 Seiten

Zusammenfassung

Direktdemokratische Verfahren, wie Initiativen und Referenden, sind ein prägnantes Merkmal der Länderverfassungen Mittel- und Osteuropas. Sie bilden – so die Prämisse dieser Arbeit – ein inhärentes Potential zur Verbesserung der Performanz der neu entstandenen Demokratien. Die vergleichende Studie stellt die Ausgestaltung der direkten Demokratie in Litauen, Slowenien und Ungarn vor. Im Fokus des Interesses stehen Verfahren, die «von unten» durch zivilgesellschaftliche Kräfte initiiert werden können. Berücksichtigung finden ebenfalls politisch-kulturelle Dispositionen in den Beispielländern; insbesondere die Frage nach dem Vorhandensein «adäquater Bürger» zur Anwendung direkter Demokratie. Aussagen über den Stand und die Entwicklungstendenzen direktdemokratischer Praxis basieren auf ausgewählten Beispielen von Initiativen und Referenden.

Details

Seiten
164
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561522
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Litauen Politische Kultur Volksabstimmung Ungarn Partizipation Transformationsprozess Slowenien
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 163 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Benjamin Ewert (Autor:in)

Der Autor: Benjamin Ewert studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Neuere Deutsche Literatur an der Universität Marburg und der Universität Prag. Seit 2006 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Gesundheits- und Sozialpolitik der Universität Gießen.

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Titel: Potentiale der direkten Demokratie in Litauen, Slowenien und Ungarn unter besonderer Berücksichtigung der politischen Kultur