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Vernunft, Wille und Erziehung

Warum vernünftige Selbstbestimmung keine Illusion ist

von Dietmar Langer (Autor:in)
©2007 Monographie X, 128 Seiten

Zusammenfassung

Die transzendental-phänomenale Theorie des guten Willens wird vorgestellt, mit der das eigentliche pädagogische Handeln begründet werden kann. Gemeint ist jener Beistand von Erziehern, um Zu-Erziehenden den vernünftigen Willen mit Hilfe des guten Willens vermitteln zu können. Der Wille steht für den neuronal bedingten Entschluß, gemäß dem Erwogenen zu handeln. Wollen heißt insofern entschlossen sein, und der gute Wille bedeutet somit jene Entscheidung für gute Gründe, ohne daß der Entschluß vernünftig sein muß. Was einen Grund als guten Grund auszeichnet, ist seine Vernünftigkeit. Was das ist und was zu wollen richtig ist, sagt uns die Stimme der Vernunft. Jedoch wird die Möglichkeit ihrer vollständigen Naturalisierung weiterhin bezweifelt. Damit wird aber kein Substanz-, sondern nur ein Perspektiven-Dualismus vertreten, um den auch die Hirnforschung nicht herumkommt, wenn sie ihre Befunde deuten will.

Details

Seiten
X, 128
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561539
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wille Das Gute Vernunft Pädagogik Leistungsvermögen der Vernunft Guter Wille
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. X, 128 S.

Biographische Angaben

Dietmar Langer (Autor:in)

Der Autor: Dietmar Langer, geboren 1952 in Dentlein am Forst, Diplom-Pädagoge und Realschullehrer, ist seit 1995 mit mehreren erziehungsphilosophischen Beiträgen Mitarbeiter der Pädagogischen Rundschau.

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Titel: Vernunft, Wille und Erziehung