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Die Erstellung von Finanzanalysen nach § 34b WpHG

Sorgfaltspflichten und Offenlegungspflichten nach §§ 2-4 FinAnV

von Julia Schwalm (Autor:in)
©2007 Dissertation 204 Seiten

Zusammenfassung

Als europäische Antwort auf den Research-Skandal wurde die Richtlinie 2003/125/EG verabschiedet. Mit dem Anlegerschutzverbesserungsgesetz wurde 2004 daraufhin § 34b WpHG neu gefaßt. Im Vergleich zur zuvor bestehenden Regelung sind die Pflichten in Bezug auf Finanzanalysen erheblich erweitert. Durch die Vorgabe von Mindeststandards für die sorgfältige Erstellung, Veröffentlichung und Weitergabe von Finanzanalysen wird auf zusätzliche Transparenz zugunsten des Anlegers gesetzt. Nach einer kurzen Vorstellung der finanzanalytischen Methoden werden die genannten Regelungen hinsichtlich der Sorgfalts- und Offenlegungspflichten gemäß §§ 2-4 FinAnV kritisch untersucht und unter Berücksichtigung der US-amerikanischen Regelungen kommentiert. Insbesondere wird die Umsetzung der zugrundeliegenden Richtlinie geprüft. Ein Schwerpunkt wird dabei auf ausgewogene Lösungen für die finanzanalytische Praxis gelegt.

Details

Seiten
204
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563069
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Finanzanalyse Sorgfaltspflicht Publizitätspflicht Finanzanalytische Methoden FinAnV Research-Skandal Anlegerschutz durch Mindeststandards Sarbanes-Oxley Anlegerschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 204 S.

Biographische Angaben

Julia Schwalm (Autor:in)

Die Autorin: Julia Schwalm, geboren 1979, studierte an den Universitäten Regensburg und Granada. Unter anderem arbeitete sie einige Zeit für das Europäische Parlament sowie mehrere Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Verfahrensrecht und IPR der Universität Regensburg. Zur Zeit absolviert sie ihr Referendariat in Lübeck.

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Titel: Die Erstellung von Finanzanalysen nach § 34b WpHG