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Die Steuerabzugsfähigkeit von Ausbildungsaufwendungen

von Anke Ortmann (Autor:in)
©2007 Dissertation 428 Seiten

Zusammenfassung

Die Steuerabzugsfähigkeit von Ausbildungsaufwendungen beschäftigt Rechtsprechung und Steuerrechtswissenschaft seit Jahrzehnten. So hat der BFH im Jahr 2002 seine bisherige schematische Abgrenzung zwischen Ausbildungskosten und Fortbildungskosten aufgegeben und seitdem auch Aufwendungen für eine Umschulung, für ein Erststudium und eine erstmalige Berufsausbildung zum Erwerbsaufwendungsabzug zugelassen. Daraufhin hat der Gesetzgeber die einkommensteuerliche Behandlung der Ausbildungsaufwendungen durch Gesetz vom 21. Juli 2004 neu geregelt und dabei das Abzugsverbot für Kosten der erstmaligen Berufsausbildung und eines Erststudiums wieder eingeführt. Diese Arbeit zeigt die historische Entwicklung auf und setzt sich ausführlich mit der fiskalisch motivierten Neuregelung auseinander. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass diese als verfassungswidrig einzustufen ist. Darüber hinaus entwickelt die Arbeit allgemeingültige Kriterien für den Erwerbsaufwendungsabzug von Bildungsaufwendungen anhand des Veranlassungsprinzips.

Details

Seiten
428
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563915
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Ausbildung Aufwendung Sonderausgaben Steuerabzug Einkommensteuer Fortbildung Veranlassungsprinzip
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 427 S.

Biographische Angaben

Anke Ortmann (Autor:in)

Die Autorin: Anke Ortmann absolvierte von 1995 bis 1998 an der Fachhochschule für Finanzen Nordkirchen ein Studium zur Diplom-Finanzwirtin. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln legte sie 2002 das 1. juristische Staatsexamen ab und begann mit der Dissertation. Ihren juristischen Vorbereitungsdienst führte sie von 2004 bis 2006 in Köln, Los Angeles und New York durch. Seit 2007 ist die Autorin als Rechtsanwältin in Köln tätig.

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Titel: Die Steuerabzugsfähigkeit von Ausbildungsaufwendungen