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«Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer»

«Leadership» und Herrschaftsform im Deutschland des 20. Jahrhunderts

von David Martin Wineroither (Autor:in)
©2007 Dissertation 234 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch versucht die negative Korrelation von «leadership» und steigendem Demokratisierungsgrad im Staat und letztlich auch in der Gesellschaft in (system-)vergleichender Empirie und (Demokratie-)Theorie nachzuzeichnen. Ausgangspunkt ist die idealtypische Vorstellung individueller politischer Führung als herrschaftliche Willkür. Die Auswahl der Fallbeispiele orientiert sich an der personalen Prägung von Politik in Relation zur demokratisch-konsolidierten Qualität eines politischen Systems. (West-)Deutschland erlebte gemäß obiger Konzeption die ganze Bandbreite möglicher Führungstypen: vom «absoluten Diktator» (Hitler) über einen Begründer von «Kanzlerdemokratie» (Adenauer) bis zum Reformer mit – indirektem – Anspruch auf «leadership» (Brandt).

Details

Seiten
234
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563922
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Politische Führung Geschichte 1933-1974 Hitler, Adolf Adenauer, Konrad Brandt, Willy Churchill, Winston Demokratietheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 234 S.

Biographische Angaben

David Martin Wineroither (Autor:in)

Der Autor: David Wineroither, geboren 1981, Politikwissenschaftler; 2005 Sponsion zum Mag. phil.; 2006 «Research Assistant» an der University of Alberta (Edmonton); derzeit Doktorand an der Universität Innsbruck, Forschungsschwerpunkte: Demokratietypologisierung, vergleichende Exekutiv- und «leadership»-Forschung.

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Titel: «Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer»