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Die Anwendung des EuGVÜ durch portugiesische Gerichte unter Berücksichtigung des autonomen internationalen Zivilverfahrensrechts

von Alexander Rathenau (Autor:in)
©2007 Dissertation XXII, 277 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch analysiert die Rechtsprechung der portugiesischen Gerichte zu den Europäischen Zuständigkeitsordnungen in Zivil- und Handelssachen (1992-2006) und setzt sich kritisch mit ihr auseinander. Zugleich werden die wichtigsten Regelungen des neuen autonomen internationalen Zivilverfahrensrechts Portugals erläutert. Dies erweist sich für das Verständnis der Entscheidungen als besonders relevant, weil sich die portugiesischen Gerichte bei der Anwendung des EuGVÜ, LugÜ und der so genannten Brüssel-I-VO stark vom nationalen Recht leiten ließen. Der Autor kommt zu erstaunlichen Ergebnissen, die am Beispiel Portugal zeigen, dass eine international-prozessuale Rechtsvereinheitlichung in Europa nicht allein durch den Erlass von Einheitsrechten erzielt werden kann.
Este livro contém uma introdução e um resumo em língua portuguesa.

Details

Seiten
XXII, 277
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631564158
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationales Zivilprozessrecht Lugano-Übereinkommen Europäische Union Verordnung über die gerichtliche Zuständigkeit un Portugal Europäisches Gerichtsstands- und Vollstreckungsüb
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXII, 277 S.

Biographische Angaben

Alexander Rathenau (Autor:in)

Der Autor: Alexander Rathenau hat in Portugal und Deutschland Rechtswissenschaften studiert. Er war am Trierer Lehrstuhl für Zivilrecht, insbesondere Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, tätig und hat im Jahr 2006 das Assessorenexamen abgelegt. Seit 2007 ist er Rechtsanwalt in Portugal.

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Titel: Die Anwendung des EuGVÜ durch portugiesische Gerichte unter Berücksichtigung des autonomen internationalen Zivilverfahrensrechts