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Semantische Strukturen wissenschaftlicher Wirklichkeitskonstruktionen

Eine qualitative Deskription am Beispiel der Fachsprache der Biologie

von Hans-Jürgen Badziong (Autor:in)
©2007 Dissertation XII, 344 Seiten

Zusammenfassung

«Innerhalb der Fachsprachenforschung fristet die Erforschung der Fachsprache der Biologie ein vergleichsweise bescheidenes Dasein (...)», resümierte 1998 P.E. Fäßler. Einen Beitrag zum Verständnis dieser Fachsprache will diese Publikation leisten. Das primäre Ziel ist die Darstellung der Basis jedweder biologischer Forschung: die merkmal- und relationalsemantische Deskription der Erfassung des Objektbereichs, dessen Terminologie, Nomenklatur, Taxonomie und Systematik sowie deren Formen grafischer Realisationen. Die im diachronen Kontext von Denkstilen und Wirklichkeitskonstruktionen zu verstehende Differenzierung semantischer Merkmale hinsichtlich deren Zentralität und Relevanz bildet die Grundlage merkmalbasierter Deskription, Argumentation und Visualisierung. Verstanden als Element von Kultur (L. Fleck), berücksichtigt die Arbeit zudem, dass Fachsprachen in Bereichen der Kultur unreflektiert, ironisch und kritisch widergespiegelt werden.

Details

Seiten
XII, 344
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631564448
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Germanistik Relationalsemantische Deskription Parasprachliches Element Linguistik Merkmalssemantische Deskription Biologie Fachsprache Semantik Fachsprachenforschung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XII, 344 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Hans-Jürgen Badziong (Autor:in)

Der Autor: Hans-Jürgen Badziong, geboren 1955 in Bochum, studierte Germanistik, Biologie und Pädagogik. Zurzeit koordiniert er als Studiendirektor die Arbeit in Bildungsgängen eines Berufskollegs (Wirtschaftsgymnasium/Handelsschule). Der Autor war in Lehrplankommissionen (Biologie und Deutsch/Kommunikation) tätig und nahm Lehraufträge (Didaktik der Biologie/Linguistik und Didaktik der deutschen Sprache) an der Universität Duisburg-Essen wahr. Seit 2002 ist er Lehrbeauftragter der Universität Düsseldorf (ästhetische Kommunikation und Mündlichkeit).

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Titel: Semantische Strukturen wissenschaftlicher Wirklichkeitskonstruktionen