Lade Inhalt...

Der einstweilige Rechtsschutz nach der neuen spanischen Zivilprozeßordnung und der deutschen Zivilprozeßordnung

Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Art. 721-747 LEC und der §§ 916-945 ZPO für den Bereich des Zivilprozeßrechts

von Raimundo Baglietto Bergmann (Autor:in)
©2007 Dissertation XXVI, 359 Seiten

Zusammenfassung

Spanien verfügt seit Inkrafttreten der neuen Zivilprozeßordnung am 8. Januar 2001 erstmals über ein zentral geregeltes System des einstweiligen Rechtsschutzes. Diese Arbeit erschließt die Materie vorwiegend anhand der Kernvorschriften der Art. 721-747 LEC unter Einbeziehung der bisherigen Rechtslage. Besonderes Augenmerk wird auf die Voraussetzungen, unter denen der einstweilige Rechtsschutz gewährt wird, und auf das umstrittene Problem der Vorwegnahme der Hauptsache gelegt. Dabei wird aufgezeigt, daß die Reichweite der sogenannten Medidas cautelares dem Anschein zum Trotz nicht hinter den einstweiligen Verfügungen nach deutschem Recht stehen muß. In einem rechtsvergleichenden Teil wird untersucht, welche Anregungen sich aus der spanischen Neuregelung für das deutsche Recht ziehen lassen.

Details

Seiten
XXVI, 359
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631564530
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zivilprozeßrecht Spanien Zivilsache Einstweiliger Rechtsschutz Rechtsvergleich Deutschland Medidas cautelares Rechtsvergleichung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXVI, 359 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Raimundo Baglietto Bergmann (Autor:in)

Der Autor: Raimundo Baglietto Bergmann, geboren 1973 in Kranenburg (Niederrhein); 1992-1997 Studium der Rechtswissenschaften in Köln; Zweites Staatsexamen 2000; zwischenzeitlich Praktikum und Wahlstation in Anwaltskanzleien in Madrid; seit Ende 2000 Rechtsanwalt.

Zurück

Titel: Der einstweilige Rechtsschutz nach der neuen spanischen Zivilprozeßordnung und der deutschen Zivilprozeßordnung