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Demokratisierungsprozesse in der Schweiz im späten 18. und 19. Jahrhundert

Forschungskolloquium im Rahmen des Forschungsprojekts «Die demokratische Bewegung in der Schweiz von 1770 bis 1870. Eine kommentierte Quellenauswahl»- Unterstützt durch den FWF / Austrian Science Fund

von Rolf Graber (Band-Herausgeber:in)
©2008 Sammelband 94 Seiten

Zusammenfassung

Dieser Tagungsband umfasst sechs Referate, die an einem Forschungskolloquium im Oktober 2004 in Zürich gehalten wurden. Sie gehen der Frage nach, weshalb sich in der Schweiz im 19. Jahrhundert zuerst auf Kantons-, dann auf Bundesebene plebiszitäre Formen entwickelt haben, die später mit dem Begriff «direkte Demokratie» gekennzeichnet werden. Die «Volksrechte» sind bis heute ein wichtiges Merkmal des politischen Systems der Schweiz. Ein Schlüssel zum Verständnis dieser Entwicklung liegt in der Herausbildung einer spezifischen politischen Kultur, die sowohl durch vormoderne als auch durch moderne – mit der Aufklärung und der Französischen Revolution einsetzende – Einflüsse geprägt ist.

Details

Seiten
94
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631565254
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1798-1870 Schweiz Quelle Demokratiegeschichte Verfassungsgeschichte Geschichte der politischen Kultur Sutter, Johann Anton Sutter, Joseph Anton Lange, Friedrich Albert
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 93 S.

Biographische Angaben

Rolf Graber (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Rolf Graber ist Privatdozent für Geschichte der Neuzeit mit besonderer Berücksichtigung der Schweizergeschichte an der Universität Zürich. Hauptforschungsgebiete seiner Arbeit sind Sozialgeschichte der Aufklärung, historische Protestforschung und Demokratieforschung. Seine Habilitationsschrift befasst sich mit Protestbewegungen auf der Zürcher Landschaft während der Helvetischen Revolution und der Mediationszeit.

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Titel: Demokratisierungsprozesse in der Schweiz im späten 18. und 19. Jahrhundert