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Georg Simmels Religionstheorie in ihren werk- und theologiegeschichtlichen Bezügen

von Christine Pflüger (Autor:in)
©2007 Dissertation 376 Seiten

Zusammenfassung

Georg Simmel hat innerhalb seines philosophischen Werks eine eigene Religionstheorie entworfen, die auf die Begründung einer undogmatischen und auf die Subjektivität konzentrierten Gestalt von Religion zielt. Ausgehend von Simmels Kant-Rezeption rekonstruiert die Verfasserin die Prinzipien dieser Religionsphilosophie, die ihre spezifischen Pointen durch die Aufnahme grundlegender Einsichten der liberalen Theologie von Friedrich Schleiermacher, Albrecht Ritschl und Adolf von Harnack gewinnt. Die Autorin arbeitet heraus, dass Simmel auf dieser Grundlage die Frage nach der Bedeutung der Religion in der modernen Welt beantwortet und mit dem Begriff der Seele eine Kategorie in den Vordergrund stellt, die im theologischen und metaphysischen Diskurs der Gegenwart wieder entdeckt wird.

Details

Seiten
376
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631565285
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rezeption Neukantianismus Kant, Immanuel Religionsphilosophie Simmel, Georg Erkenntnistheorie Moralphilosophie Religionstheorie Seele Christentumstheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 376 S.

Biographische Angaben

Christine Pflüger (Autor:in)

Die Autorin: Christine Pflüger, geboren 1974, studierte Evangelische Theologie in Hamburg, promovierte 2006 an der Universität Osnabrück und arbeitet zurzeit beim Theologischen Verlag Zürich.

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Titel: Georg Simmels Religionstheorie in ihren werk- und theologiegeschichtlichen Bezügen