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Einander unbehindert begegnen

Weggemeinschaft von Menschen mit und ohne Behinderung- Am Beispiel der Lebensgemeinschaften der Arche, der «Freunde» von Sant’Egidio und Partnerschaftlicher Exerzitien

von Claudia Kobold (Autor:in)
©2008 Dissertation 118 Seiten

Zusammenfassung

Die Geschichte des Umgangs mit Menschen mit einer geistigen Behinderung ist geprägt von Ausgrenzung bis zur Vernichtung. Auch in der Gegenwart wird das neue Paradigma von Selbstbestimmung und Inklusion immer wieder infrage gestellt. Dem stehen heutige Beispiele von heilsam erlebter Freundschaft mit Menschen mit geistiger Behinderung gegenüber, exemplarisch dargestellt an den Lebensgemeinschaften der Arche und der Gemeinschaft Sant’Egidio. In einer theologischen und philosophischen Reflexion wird mit Lévinas die Begegnung mit dem fremden Anderen beleuchtet. Wo diese geschieht, wird der Einzelne in die Verantwortung genommen für ein verändertes Miteinander. Hierzu helfen Orte der Begegnung. Ein Beispiel dafür sind Partnerschaftliche Exerzitien mit Teilnehmern mit und ohne Behinderung.

Details

Seiten
118
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631566558
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geistliche Gemeinschaft Geistige Behinderung Integration Christliche Ethik Sonderpädagogik Geistig behinderter Mensch Menschenwürde
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 118 S.

Biographische Angaben

Claudia Kobold (Autor:in)

Die Autorin: Claudia Kobold studierte von 1974 bis 1979 an der Universität Frankfurt am Main Sonderpädagogik und Diplompädagogik und legte an der Schule für Lernhilfe in Limburg das Zweite Staatsexamen ab. Seit 1991 unterrichtet sie an der Fachschule für Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Sozialwirtschaft der Marienschule in Limburg. Berufsbegleitend schloss die Autorin 2007 ein Studium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar mit dem Diplom in Theologie ab.

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Titel: Einander unbehindert begegnen