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Die sachliche Rechtfertigung des Verschmelzungsbeschlusses börsennotierter Aktiengesellschaften

Ein deutsch-polnischer Rechtsvergleich zu den «Kali und Salz»-Grundsätzen

von Darius Oliver Schindler (Autor:in)
©2009 Dissertation XX, 184 Seiten

Zusammenfassung

Die sachliche Rechtfertigung des Bezugsrechtsausschlusses ist dem polnischen und deutschen Aktienrecht bekannt. Ob diese Grundsätze auf den Verschmelzungsbeschluß übertragen werden können ist hingegen umstritten. Jedoch stellt das polnische Aktienrecht beim Verschmelzungsbeschluß börsennotierter und nichtbörsennotierter Gesellschaften unterschiedliche Mehrheitserfordernisse auf. Diese grundlegende Unterscheidung nach der Börsennotierung wird rechtsvergleichend auf die Diskussion zur sachlichen Rechtfertigung übertragen. Darauf aufbauend werden aktuelle Entwicklungen im Aktienrecht und die Zulassung des Ausschlusses eines Minderheitsaktionärs («squeeze out») zum Anlaß genommen, die Voraussetzungen der sachlichen Rechtfertigung in Frage zu stellen und fortzuentwickeln.

Details

Seiten
XX, 184
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631566749
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsvergleich Kapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluß Verschmelzungsbeschluß Deutschland Fusion Gesellschafterbeschluss Begründungspflicht Polen Aktionärsstellung Krakauer These
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XX, 184 S.

Biographische Angaben

Darius Oliver Schindler (Autor:in)

Der Autor: Darius Oliver Schindler, geboren 1973 in Karlsruhe, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg, der Jagiellonen-Universität Krakau und der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Er war Kollegiat des Europäischen Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

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Titel: Die sachliche Rechtfertigung des Verschmelzungsbeschlusses börsennotierter Aktiengesellschaften