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Die Sprachverwirrung und das Problem des Mythos

Vom Turmbau zu Babel zum Pfingstwunder

von Michaela Greb (Autor:in)
©2007 Dissertation 122 Seiten

Zusammenfassung

Die Erzählung vom Turmbau zu Babel stellt die Verwirrung des Denkens, Lebens und Sprechens dar. An Pfingsten entsteht ein gemeinsames Verstehen, gemeinsame Erfahrung. Babel und Pfingsten sind beides kommunikative Urszenen. In beiden Erzählungen geht es um Verstehen, um das Verstehen von Sprache. Aber was ist mit Verstehen gemeint? Was geschieht beim Verstehen? In welchem Zusammenhang sind Sprache, Mythos und Religion zu sehen? Der Spielraum zwischen Babel und Jerusalem steht als Chiffre für die Spannung zwischen Nichtverstehen und Verstehen, Vielheit und Einheit, scheiternder und gelingender Kommunikation. Die Totalität des Mythos und die Pluralität der Sprache spielen da eine Rolle, wo das Einzelne, das Sprechen, sie zusammenbringt.

Details

Seiten
122
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631566879
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Turmbau zu Babel Sprache Verstehen Hermeneutik Symbolische Form Semiotik Pfingstereignis
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 122 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

Michaela Greb (Autor:in)

Die Autorin: Michaela Greb, Dipl.-Pädagogin und Dipl.-Theologin, ist Lehrbeauftragte an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg. Sie arbeitet als Kommunikationstrainerin mit Sprache, Sprachentwicklung und Kommunikation in pastoralen und wirtschaftlichen Kontexten.

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Titel: Die Sprachverwirrung und das Problem des Mythos