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Anglizismen in deutschen Werbeanzeigen

Eine empirische Studie zur stilistischen und ökonomischen Motivation von Anglizismen

von Sabine Kupper (Autor:in)
©2007 Dissertation XIV, 442 Seiten
Reihe: Linguistik International, Band 18

Zusammenfassung

Die Studie untersucht, ob der Gebrauch von Anglizismen in der Werbung tatsächlich vorwiegend auf wirkungsintentionalen Motiven beruht, und kommt dabei zu einem gegenteiligen Ergebnis: Insbesondere ökonomische Motive können bei der Verwendung von Anglizismen in Werbeanzeigen eine wichtige Rolle spielen. Anhand eines theoretischen Teils zu bedeutsamen linguistischen und wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten zeigt die Studie potentielle Verwendungsmotive für Anglizismen auf und überprüft diese dann in einer empirischen Analyse auf ihre tatsächliche Relevanz in der Anzeigenwerbung hin. Die Untersuchung verzichtet dabei auf rein subjektiv interpretierendes Vorgehen und greift auf objektive Analysekriterien zurück. Von besonderer Bedeutung ist die Einbeziehung des werbetheoretischen Hintergrundes.

Details

Seiten
XIV, 442
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631567265
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Anzeigenwerbung Werbesprache Anglizismus Der Spiegel (Zeitschrift) Geschichte 1976-2001 Entlehnungen Sprachgeschichte Werbetheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XIV, 442 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Sabine Kupper (Autor:in)

Die Autorin: Sabine Kupper, geboren 1977 in Ludwigshafen, studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik in Tübingen, Mannheim und Cardiff (Wales). Sie promovierte im Fach «Linguistik des Deutschen» an der Universität Tübingen und arbeitet u. a. als freie Redakteurin und Autorin.

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Titel: Anglizismen in deutschen Werbeanzeigen