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Sein und Bewegung

Eine Destruktion der Frage nach der Einheit des Seins bei Aristoteles aus dem Ansatz Martin Heideggers

von Sylvia Eyzaguirre Tafra (Autor:in)
©2008 Dissertation 214 Seiten

Zusammenfassung

Heidegger bekennt, dass seine um die Epoche von «Sein und Zeit» entstandene Philosophie durch die aristotelische Frage nach der Einheit des Seins entscheidend motiviert war. Mit der «Wiederholung» dieser Frage beansprucht Heidegger, die Philosophie zum ersten Mal auf ihren ursprünglichen Boden zu stellen und somit das Ende der Metaphysik einzuleiten. Für ein eigentliches Verständnis seiner Philosophie ist es aber unentbehrlich, eine «Destruktion» der aristotelischen Ontologie durchzuführen. In der «Destruktion» der aristotelischen Ontologie wird nicht nur der Horizont der aristotelischen Philosophie ausdrücklich sichtbar, sondern auch der ursprüngliche Boden, aus dem die Frage nach dem Sein eigentlich erwächst. Erst durch die Enthüllung dieses Bodens wird die von Heidegger angestrebte Überwindung der Metaphysik verständlich und die Philosophie Heideggers in ihrer Tragweite zugänglich. Die Aufgabe dieser Arbeit besteht in der Ausführung der «Destruktion» der aristotelischen Ontologie. Ihre Absicht ist es, zu einem besseren Verständnis der Grundlagen der Philosophie Heideggers beizutragen.

Details

Seiten
214
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631567661
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aristoteles ¬Das¬ Seiende Einheit Heidegger, Martin Sein Ontologie Metaphysik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 214 S.

Biographische Angaben

Sylvia Eyzaguirre Tafra (Autor:in)

Die Autorin: Sylvia Eyzaguirre Tafra, geboren 1975 in Asunción (Paraguay); Studium der Philosophie und der Romanistik an der Universidad de Chile in Santiago (Chile) und an der Universität Freiburg im Breisgau; Abschluss als Doktor der Philosophie in Freiburg im Breisgau 2006; zur Zeit Privatdozentin an der Andrés Bello Universität in Santiago.

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Titel: Sein und Bewegung