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Ernst von Salomons autobiographische Romane als literarische Selbstgestaltungsstrategien im Kontext der historisch-politischen Semantik

von Maciej Walkowiak (Autor:in)
©2007 Habilitationsschrift 382 Seiten

Zusammenfassung

Ernst von Salomons fünf autobiographische Romane wurden in dieser Auseinandersetzung zur Basis einer umfangreichen Analyse seiner literarischen Kreierungen. Diese Konstrukte nehmen bei ihm permanent Bezug auf die Dimension der historisch-politischen Semantik. Das Ziel dieser Abhandlung ist, Zusammenhänge zwischen Salomons autobiographischen Strategien und dieser Semantik in seinen Texten auf der identitätsbildenden Ebene zu untersuchen. Im Endeffekt offenbart sich, wie vielschichtig und manipulativ seine Strategien im Literarischen waren und wie groß seine Sehnsucht nach einer ontologisch zuverlässigen Sinngebung war. Salomon erweist sich schließlich unumstritten auch als ein Erbe der mannigfaltigen Diskurse der Konservativen Revolution.

Details

Seiten
382
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631568637
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Identitätsfindung (Motiv) Weimarer Republik Konservative Revolution in Deutschland 1818-1933 Salomon, Ernst von Autobiographischer Roman Politik (Motiv) deutscher Nationalismus Drittes Reich deutsches Subjektbewußtsein
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 382 S.

Biographische Angaben

Maciej Walkowiak (Autor:in)

Der Autor: Maciej Walkowiak, geboren 1964 in Poznań (Polen); 1984-1989 Germanistikstudium an der Universität Poznań; seit 1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Poznań; 1998 Promotion; Forschungsschwerpunkte: Gottfried Benn und die Problematik der Moderne, Literatur der Weimarer Republik, Ernst von Salomon und die antidemokratische Literatur der Konservativen Revolution, Politisierung der Literatur im 20. Jahrhundert.

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Titel: Ernst von Salomons autobiographische Romane als literarische Selbstgestaltungsstrategien im Kontext der historisch-politischen Semantik