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Melancholie und Expressionismus

von Christof Renfert (Autor:in)
©2007 Monographie 162 Seiten

Zusammenfassung

Die Studie analysiert die Entwicklung des Melancholietopos‘ und des Expressionismus‘ im Zusammenhang mit der nationalsozialistischen Katastrophe und ihrer Folgen. Während der Expressionismus in Deutschland mit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus beendet wurde, wurde sein Geist im Kontext des abstrakten Expressionismus in Amerika fortgesetzt, interessanterweise auch über die Schlüsselstellung des deutschen Künstlers Hans Hofmann. Im Zusammenhang mit der deutschen Kunst nach 1945 setzte sich im Rahmen der Auseinandersetzung mit dem Dritten Reich und seiner Folgen der ästhetische Topos der Melancholie durch. So arbeitet die Studie auch die Entwicklung der Formgestaltung der Melancholie in diesem komplexen geschichtlich-gesellschaftlichen Zusammenhang heraus.

Details

Seiten
162
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631568651
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Holocaust Melancholie (Motiv) Expressionismus Deutschland Nationalsozialismus Deutsche Kunst nach 1945
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 162 S.

Biographische Angaben

Christof Renfert (Autor:in)

Der Autor: Christof Renfert, geboren 1971; Studium der Philosophie und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion 2004.

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Titel: Melancholie und Expressionismus