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Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland

Auslegung und Analyse des im Zuge der Terrorismusbekämpfung nach dem 11. September 2001 geschaffenen § 129b Strafgesetzbuch

von Michael Nehring (Autor:in)
©2007 Dissertation XXII, 518 Seiten

Zusammenfassung

Im Anschluss an die Attentate vom 11. September 2001 in den USA wurde, wie so oft in Zeiten terroristischer Bedrohung, das materielle Organisationsstrafrecht zum Ziel der gesetzgeberischen Aktivitäten. Der neugeschaffene § 129b Strafgesetzbuch diente dabei dem Anliegen, auch ausländische kriminelle und terroristische Organisationen dem Regime der nationalen Vereinigungstatbestände zu unterwerfen. Die Untersuchung bietet eine Analyse und Präzisierung der nicht unproblematischen Bestimmung. Dargestellt werden zugleich der Gesamtzusammenhang der Bekämpfung terroristischer Phänomene mit Mitteln des materiellen Strafrechts sowie Grundlagen und Probleme der Organisationsdelikte. Die Arbeit ist ein umfassender Beitrag zu Fragen der Bekämpfung internationaler Vereinigungskriminalität.

Details

Seiten
XXII, 518
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631568675
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Organisiertes Verbrechen Organisierte Kriminalität Präventionsstrafrecht Deutschland Internationaler Terrorismus Bekämpfung Völkerrecht Terrorismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXII, 518 S.

Biographische Angaben

Michael Nehring (Autor:in)

Der Autor: Michael Nehring, geboren 1978 in Duisburg; 1999-2004 Studium der Rechtswissenschaften in Bonn; 2004 Erstes juristisches Staatsexamen; 2006 Promotion zum Dr. iur; seit 2005 Wissenschaftlicher Angestellter am Strafrechtlichen Institut der Universität Bonn und seit 2005 Rechtsreferendar am Landgericht Bonn.

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Titel: Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland