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Wille zur Phantasie

Versuch das «Nichts» bei Schopenhauer auszuloten

von Sandra Baquedano Jer (Autor:in)
©2007 Dissertation 242 Seiten

Zusammenfassung

Das «Nichts» bei Schopenhauer auszuloten, ist Folge der Bewusstwerdung, dass viele Psychopathologien existieren, in denen sich verschiedene Beschreibungen der Depersonalisierung und der Persönlichkeitsspaltung finden lassen. Dennoch versuchte der Wille zur Phantasie von einer Philosophie aus eine kritische Weltanschauung zu bieten, indem er innerhalb eines Phantasie-Korrelats andere veränderte Bewusstseinszustände beinhaltet wie Signale oder Symptome dessen, was die Person selbst als Realität eines omnipotenten, irrationalen und blinden Willens begreift. Nur schwer kann der Verstand unter normalen Bedingungen das Erlebnis des wollenden Noumen auf den metaphysischen Status erheben; er kann dieses wollende Noumen deutlich repräsentieren, aber dies als Vorstellung und nicht als Ding an sich.

Details

Seiten
242
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631569276
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schopenhauer, Arthur Bewusstsein Phantasie Wille Nichts Wesentliche Phantasie Mitleid Verneinung des Willens zum Leben Pessimismus Reine Liebe
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 241 S.

Biographische Angaben

Sandra Baquedano Jer (Autor:in)

Die Autorin: Sandra Baquedano Jer, geboren 1980 in Valparaíso (Chile) studierte Philosophie an der Universidad de Chile und promovierte an der Universität Leipzig. Nach der Rückkehr in ihr Heimatland ist sie als Gastprofessorin am Institut für Philosophie der Universidad de Chile tätig. Die Schwerpunkte ihrer Forschung sind gegenwärtige Philosophie, angewandte Ethik und Ökoethik.

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Titel: Wille zur Phantasie