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Neuausrichtung des Eigenkapitalbegriffs

Dogmatische Überlegungen im Lichte hybrider Finanzierungen

von Nina Bogenschütz (Autor:in)
©2008 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

Der Begriff des Eigenkapitals wird im deutschen Recht unterschiedlich definiert. Es stellt sich die Frage, ob vor dem Hintergrund ständiger Rechtsentwicklung eine normspezifische Auslegung im Zivil-, Gesellschafts- und Handelsrecht nicht zu inkonsistenten Ergebnissen führt, die mit dem Postulat der Einheit der Rechtsordnung nicht zu vereinbaren sind. Vor allem die vielfältigen Emissionen von hybriden Finanztiteln, die als Kombination zwischen Fremd- und Eigenfinanzierungsmittel ausgestaltet sind, eröffnen einen weiten Gestaltungsspielraum. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, ob angesichts der Zuordnungsschwierigkeiten von hybriden Finanztiteln zum Fremd- oder Eigenkapital eine Harmonisierung des Eigenkapitalbegriffs im deutschen Zivil-, Gesellschafts- und Handelsrecht denkbar ist. Berücksichtigt werden dabei auch internationale Erfordernisse.

Details

Seiten
244
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631569337
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Eigenkapital Begriff Recht Fremdkapital Eigenkapitalersatz Hybrider Finanztitel Hybride Finanzierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 244 S., 3 Tab.

Biographische Angaben

Nina Bogenschütz (Autor:in)

Die Autorin: Nina Bogenschütz, geboren 1978, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main. Anschließend befasste sie sich am Institut für Wirtschaftsrecht, Umweltrecht und Rechtsvergleichung mit ihrer Dissertation. Sie absolvierte ihr Referendariat in Frankfurt am Main. Momentan bereitet sich die Autorin auf das Zweite juristische Staatsexamen vor.

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Titel: Neuausrichtung des Eigenkapitalbegriffs