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Bettler in der europäischen Stadt der Moderne

Zwischen Barmherzigkeit, Repression und Sozialreform

von Beate Althammer (Band-Herausgeber:in)
©2007 Sammelband VI, 340 Seiten
Reihe: Inklusion/Exklusion, Band 4

Zusammenfassung

Das Betteln war bis ins 20. Jahrhundert hinein ein weitverbreitetes Phänomen in Europa, trotz aller Bemühungen um seine Unterbindung seit dem ausgehenden Mittelalter. Die Geschichtsschreibung hat das Fortleben der individuellen Gabenbitte im Zeitalter der Industrialisierung, der Urbanisierung und des entstehenden Sozialstaats bisher allerdings wenig beachtet. Wer waren die Bettler der Moderne, und wie reagierte die Gesellschaft auf sie? Dieser Band versammelt acht historische Fallstudien zu europäischen Städten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts – Oxford, St. Petersburg, Athen, Rom, Wien, Berlin, Aachen und Düsseldorf. Eingerahmt werden sie durch einen Überblick über die Forschung zur Frühen Neuzeit sowie einen auf ethnologischer Feldforschung basierenden Beitrag zur Gegenwart.

Details

Seiten
VI, 340
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631569443
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1800-2000 Europa Stadt Bettler Stigmatisierung Unterdrückung Betteln Almosen Armut Armenfürsorge Wohltätigkeit Strafverfolgung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. VI, 340 S., 5 Abb.

Biographische Angaben

Beate Althammer (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeberin: Beate Althammer studierte Geschichte an der Universität Zürich, promovierte im Rahmen des Trierer Graduiertenkollegs «Westeuropa in vergleichender historischer Perspektive» und ist seit 2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Teilprojekt B4 «Armut und Armenpolitik in europäischen Städten im 19. und 20. Jahrhundert» des Sonderforschungsbereichs 600 an der Universität Trier.

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Titel: Bettler in der europäischen Stadt der Moderne