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Ein kohärentes Konzentrationsrecht für die Medienlandschaft in Deutschland

von Dieter Dörr (Autor:in) Stephanie Schiedermair (Autor:in)
©2007 Monographie 78 Seiten

Zusammenfassung

Die beantragte Fusion von Springer und ProSiebenSat.1 hat in Deutschland eine Diskussion um die Regelung der Medienkonzentration entfacht. Diese Untersuchung skizziert den rechtlichen Rahmen des Medienkonzentrationsrechts und beleuchtet die geltende Rechtslage kritisch. So plädieren die Verfasser materiellrechtlich für eine Beibehaltung des unbestimmten Rechtsbegriffs der vorherrschenden Meinungsmacht in § 26 Abs. 2 RStV. Verfahrensrechtlich betrachten die Verfasser die parallele Prüfung der Medienkonzentration durch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) und die Konferenz der Direktoren der Landesmedienanstalten (KDLM) als ineffizient und befürworten eine stärkere Stellung der KEK sowie eine gesetzliche Pflicht zur Zusammenarbeit zwischen KEK und Kartellamt. Konkret formulierte Änderungsvorschläge für den Rundfunkstaatsvertrag schließen die Untersuchung ab.

Details

Seiten
78
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631569504
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Massenmedien Unternehmenskonzentration Recht KEK Rundfunkstaatsvertrag Medienkonzentration Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 78 S.

Biographische Angaben

Dieter Dörr (Autor:in) Stephanie Schiedermair (Autor:in)

Die Autoren: Dieter Dörr, geboren 1952, ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Medienrecht an der Universität Mainz und Direktor des Mainzer Medieninstituts. Stephanie Schiedermair, geboren1977, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Professor Dörr an der Universität Mainz.

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Titel: Ein kohärentes Konzentrationsrecht für die Medienlandschaft in Deutschland