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Widerständige sächsische Schulreformer im Visier stalinistischer Politik (1945 - 1959)

Biografische Skizzen, neue Befunde und eine tschechische sowie ungarische Vergleichsstudie

von Andreas Pehnke (Autor:in)
©2008 Monographie 286 Seiten

Zusammenfassung

Im Zentrum dieses Bandes stehen Lehrermaßregelungen sowie die Zwangsschließung reformpädagogischer Modellschulen durch die sich zur Partei neuen Typus entwickelten SED von 1948 bis 1953 und deren Nachwirkungen bis 1959. Exemplarische Forschungen zur Geschichte der Maßregelungen von Pädagogen in der Tschechoslowakei (KPČ) und Ungarn (KPU) ermöglichen den Vergleich dieses Phänomens. Insgesamt soll mit diesem Buch ein Beitrag geleistet werden, um die Fakten dieser Repressionen gegenüber widerständigen Schulreformern im Zuge der kommunistischen Diktaturdurchsetzung nach dem Zweiten Weltkrieg zusammenzutragen und ihre Gründe zu analysieren.

Details

Seiten
286
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631569931
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sachsen Schulreform Lehrer Ausgrenzung Geschichte 1945 - 1959 Lehrermaßregelung Reformpädagogik-Ausgrenzung /Osteuropa Reformpädagogik Zwangsschließung /Modellschulen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 286 S., 8 Abb.

Biographische Angaben

Andreas Pehnke (Autor:in)

Der Autor: Andreas Pehnke, geboren 1957, ist Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Greifswald. Er publiziert schwerpunktmäßig zur Reformpädagogik-Rezeption in den internationalen Schulformbestrebungen.

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Titel: Widerständige sächsische Schulreformer im Visier stalinistischer Politik (1945 - 1959)