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Tarifbildung und IATA-Interlining im Luftverkehr

Eine wettbewerbsrechtliche Betrachtung

von Ulrich Steppler (Autor:in)
©2007 Dissertation 148 Seiten

Zusammenfassung

Das Abhalten von IATA-Passagiertarifkonferenzen zur Abstimmung von Durchgangstarifen für das multilaterale Interlining war seit vielen Jahren vom Kartellverbot befreit. Mit Annahme der Gruppenfreistellungsverordnung (EG) Nr. 1459/06 durch die Kommission gilt dies für Tarifkonsultationen den rein innergemeinschaftlichen Luftverkehr betreffend nicht mehr. Für Strecken mit den USA und Australien sowie weiteren Drittländern hat die Kommission zeitlich beschränkte Freistellungen erteilt. Ob dies im Einklang mit dem Gemeinschaftsrecht steht und welche Auswirkungen die Vorgehensweise auf die unbestrittenen Vorteile des Interlining für die am Verfahren beteiligten Verbraucher und Unternehmen hat, untersucht der Verfasser in dieser Studie.

Details

Seiten
148
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631570678
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gruppenfreistellungs-Verordnung International Air Transport Association Tarifbildung Gruppenfreistellung Luftverkehrsallianz Internationaler Luftverkehr Preisbildung Luftverkehr
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 148 S.

Biographische Angaben

Ulrich Steppler (Autor:in)

Der Autor: Ulrich Steppler ist als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main mit Schwerpunkt im Luftverkehrs-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht tätig. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg sowie englisches Recht an der University of Kent in Canterbury (England). Nach der Ersten juristischen Staatsprüfung im Jahre 1999 absolvierte er die Referendarzeit am Oberlandesgericht Düsseldorf mit Wahlstation in New York.

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Titel: Tarifbildung und IATA-Interlining im Luftverkehr