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Psychologie im Erkenntnishorizont des Mahāyāna-Buddhismus

Interdependenz und Intersubjektivität im Beziehungserleben

von Gerald Virtbauer (Autor:in)
©2008 Dissertation 118 Seiten

Zusammenfassung

Anhand entscheidender sūtras des Mahāyāna-Buddhismus werden die Grundlagen einer Psychologie im Erkenntnishorizont des Buddhismus entwickelt. Neben Schriften dreier Systeme des Mahāyāna – Yogācāra, Madhyamaka und Huayan –, stehen die Ausformung und der direkte Praxisbezug dieser Grundlagen im Zen-Buddhismus im Vordergrund. Zwei wesentliche Kennzeichen der Buddhistischen Psychologie sind Interdependenz und Intersubjektivität. Diese spiegeln sich in allen Fragen der Konstituierung des Menschen als Individuum wider, das sich aus Buddhistischer Anschauung nur aus seinem Beziehungserleben heraus verstehen lässt. Weiterhin werden die ethische Relevanz der Psychologie des Mahāyāna-Buddhismus und ein Vergleich mit psychoanalytischen Ansätzen zu menschlicher Beziehung dargestellt. Im Dialog mit dem Buddhismus eröffnen sich hier neue Möglichkeiten den Menschen in seiner Gesamtheit wahrzunehmen.

Details

Seiten
118
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631571385
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Freud, Sigmund Buddhismus Interdependenz Psychoanalyse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 118 S.

Biographische Angaben

Gerald Virtbauer (Autor:in)

Der Autor: Gerald Virtbauer, geboren 1978; Studium der Buddhismuskunde, Psychologie und Religionswissenschaft in Wien; Buddhistische Ausbildung, Forschung und Praxis in Klöstern und Zentren unterschiedlicher Traditionen; gegenwärtig wissenschaftlich im Rahmen des European Diploma of Advanced Study in Psychology of Religion tätig.

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Titel: Psychologie im Erkenntnishorizont des Mahāyāna-Buddhismus