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Die Finanzsicherheiten-Richtlinie (2002/47/EG) und ihre Umsetzung in das deutsche Recht

von Marco Schlaegel (Autor:in)
©2008 Dissertation 210 Seiten

Zusammenfassung

Die Finanzsicherheiten-Richtlinie hatte die Schaffung einer gemeinschaftsweit einheitlichen Regelung für die Begründung und Verwertung von Finanzsicherheiten zum Ziel. Diese Arbeit untersucht die Richtlinie vor allem im Hinblick auf ihren umstrittenen Anwendungsbereich. Dabei setzt sich der Verfasser mit der Frage auseinander, ob mit der Umsetzung dieser Richtlinie der insolvenzrechtliche Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz verletzt worden ist. Die weiteren Regelungen und die letztlich erfolgte Umsetzung in das deutsche Recht werden vom Verfasser – zum Teil rechtsvergleichend – erörtert und kritisch bewertet. Dabei stellen die Analyse des Art. 9 FinRi unter Berücksichtigung des Haager Wertpapier-Übereinkommens und die zukünftige Behandlung der kollisionsrechtlichen Vorschrift des § 17a DepotG weitere Schwerpunkte der Arbeit dar.

Details

Seiten
210
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631571880
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Transformation Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz Effektengiroverkehr Europäische Union Finanzsicherheitenrichtlinie Deutschland Finanzsicherheiten-Richtlinie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 210 S.

Biographische Angaben

Marco Schlaegel (Autor:in)

Der Autor: Marco Schlaegel, LL.M. oec., geboren 1977 in Wriezen, studierte zwischen 1998 und 2004 Rechtswissenschaften an der Universität Jena. 2006 beendete er erfolgreich den postgradualen Studiengang «Privates- und Öffentliches Wirtschaftsrecht» in Jena. Derzeit absolviert er das Referendariat im Landgerichtsbezirk Erfurt.

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Titel: Die Finanzsicherheiten-Richtlinie (2002/47/EG) und ihre Umsetzung in das deutsche Recht