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Die Vertragskontrolle von Ausgleichsquittungen

von Philipp Schütt (Autor:in)
©2008 Dissertation XLII, 398 Seiten

Zusammenfassung

Ausgleichsquittungen sind seit fast einem Jahrhundert regelmäßig Gegenstand arbeitsgerichtlicher Auseinandersetzungen. Mit der Schuldrechtsreform vom 1.1.2002 haben sich die Rahmenbedingungen für die rechtliche Beurteilung der Zulässigkeit von Ausgleichsquittungen und Verzichtserklärungen zur Abwicklung beendeter Arbeitsverhältnisse wesentlich verändert. Die Arbeit untersucht schrittweise unter Berücksichtigung der im Arbeitsrecht nunmehr unmittelbar geltenden Vorschriften der AGB-Kontrolle gemäß §§ 305-310 BGB, inwieweit die üblicherweise von Arbeitgeberseite vorformulierten Ausgleichsquittungen und Verzichtserklärungen heute noch zulässig sind und wie Ausgleichsquittungen gestaltet sein sollten, um einer richterlichen Vertragskontrolle nach der jetzt geltenden Rechtslage standzuhalten.

Details

Seiten
XLII, 398
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631572443
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Ausgleichsquittung Inhaltskontrolle Kompensatorische Gegenleistung Kontrollfähigkeit Verzichtsabrede
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XLII, 398 S.

Biographische Angaben

Philipp Schütt (Autor:in)

Der Autor: Philipp Schütt, geboren 1977 in Köln, studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und legte 2005 das Erste juristische Staatsexamen ab. Von 2005 bis 2007 war er Doktorand an der Universität zu Köln und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer internationalen Wirtschaftskanzlei. Seit Anfang 2007 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Köln. Die Promotion erfolgte Ende 2007.

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Titel: Die Vertragskontrolle von Ausgleichsquittungen