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Der Zeugenbeweis in den Gerichtsreden Ciceros

von Ulrike Steck (Autor:in)
©2009 Dissertation XII, 262 Seiten

Zusammenfassung

Die Gerichtsreden Ciceros bieten in vielerlei Hinsicht ein reiches Betätigungsfeld für den Rechtshistoriker und historisch interessierten Juristen. Sie liefern ein detailgetreues Bild der Gerichtsordnung und der Beweisregeln der Zeit der ausgehenden römischen Republik. Die Arbeit greift den Zeugenbeweis heraus und erforscht ihn umfassend. Auf dieser Grundlage wird – auch im Vergleich mit anderen Autoren aus verschiedenen Zeiten – den wichtigen Fragen des Verfahrens, der persönlichen Qualifikation des Zeugen, der Glaubwürdigkeit der Aussage und der Zeugnisdelikte nachgegangen. Die Ergebnisse der Arbeit werfen ein neues Licht auf die verschiedenen Aspekte des Zeugenbeweises in der Zeit der ausgehenden römischen Republik und ermöglichen ein tieferes Verständnis der heutigen Beweisregeln in ihrem historisch gewachsenen Kontext.

Details

Seiten
XII, 262
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631572542
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beweisrecht römisches Recht Sklaven Gerichtsverfahren
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XII, 262 S.

Biographische Angaben

Ulrike Steck (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Steck wurde 1979 in Stuttgart geboren. 1998 begann sie an der Universität Erlangen-Nürnberg mit dem Jurastudium, welches sie 2003 mit der Ersten juristischen Staatsprüfung in Tübingen abschloss. Von 2006 bis 2008 war die Autorin Rechtsreferendarin im Landgerichtsbezirk Tübingen.

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Titel: Der Zeugenbeweis in den Gerichtsreden Ciceros