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Die Pflicht der EU-Partner zur Koordinierung in internationalen Organisationen und auf internationalen Konferenzen (Art. 19 EUV)

Die Praxis der GASP dargestellt am Beispiel der Vereinten Nationen

von Ariane Wewers (Autor:in)
©2009 Dissertation XX, 370 Seiten

Zusammenfassung

Die fortschreitende Globalisierung bedingt eine zunehmende Verlagerung weltpolitischer Entscheidungen auf multilaterale Institutionen, allen voran die Vereinten Nationen. Mit Art. 19 EUV fordert die EU in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) ein kohärentes Vorgehen der EU-Partner in internationalen Organisationen und auf internationalen Konferenzen, um den neuen Herausforderungen wirksam begegnen, die politische Identität stärken und an Profil gewinnen zu können. Die Arbeit untersucht und kommentiert die auferlegten Koordinierungspflichten sowie die Praxis ihrer Umsetzung in den Vereinten Nationen. Dabei findet die Beteiligung assoziierter Länder vor der EU-Osterweiterung ebenso Berücksichtigung wie die Entwicklung der mitgliedstaatlichen Koordinierung im gescheiterten Verfassungsvertrag und im Vertrag von Lissabon.

Details

Seiten
XX, 370
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631573112
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Vereinte Nationen Euroaprecht Internationale Beziehungen Koordinierungspflichten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 370 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Ariane Wewers (Autor:in)

Die Autorin: Ariane Wewers, geboren 1976 in Braunschweig; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen; Promotion an der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden; Referendariat am Oberlandesgericht Celle; seit 2008 Rechtsanwältin in Hannover.

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Titel: Die Pflicht der EU-Partner zur Koordinierung in internationalen Organisationen und auf internationalen Konferenzen (Art. 19 EUV)