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Die Konstruktion nationaler Identitäten in der englischen politisch-satirischen Druckgrafik zur Amerikanischen Revolution 1763-1783

von Britta Mischek (Autor:in)
©2008 Dissertation 478 Seiten

Zusammenfassung

Zahlreiche Karikaturen verbildlichen den politischen Konflikt von Großbritannien und Nordamerika in den Jahren 1765 bis 1783. Die Stiche zur Amerikanischen Revolution entwerfen nationale Stereotypen. Diese Bilder fanden Eingang ins kollektive Gedächtnis und trugen so zur Entstehung eines nationalen Bewusstseins in Großbritannien bei. Das britische Selbstbild entstand in Abgrenzung zu den Stereotypen der Kriegsgegner Nordamerika, Frankreich, Spanien und der Niederlande. Die Interpretation der Blätter rekonstruiert die zeitgenössische politische Debatte. Somit bietet dieses Buch einen faszinierenden Einblick in die Entstehung kultureller Vorurteile und Feindbilder.

Details

Seiten
478
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631573549
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Großbritannien Graphik Fremdbild Nationalbewusstsein Geschichte 1763-1783 Karikatur Druckgrafik Satire Amerikanische Revolution
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 478 S., 71 Abb.

Biographische Angaben

Britta Mischek (Autor:in)

Die Autorin: Britta Mischek, geboren 1969; Studium der Fächer Anglistik, Geschichte, Deutsch als Fremdsprache und Kunstgeschichte in Bamberg, London, Dublin, Oxford und Trier; Erstes Staatsexamen 1997; Stipendiatin am Jesus College Oxford 1999/2000; Kollegiatin des Graduiertenkollegs «Identität und Differenz» der Universität Trier; DAAD-Lektorin an der Queen’s University Belfast 2000-2005; Promotion in Trier 2006.

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Titel: Die Konstruktion nationaler Identitäten in der englischen politisch-satirischen Druckgrafik zur Amerikanischen Revolution 1763-1783