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Der Status der Aufständischen im modernen humanitären Völkerrecht

von Katja Lange (Autor:in)
©2007 Dissertation XVIII, 242 Seiten

Zusammenfassung

Im 20. Jahrhundert haben sich nicht-internationale bewaffnete Konflikte und sogenannte internationalisierte Konflikte als Hauptkonfliktformen herausgebildet, die von asymmetrischen Kampfstrategien beherrscht werden. Das humanitäre Völkerrecht regelt im Gegensatz dazu weiterhin im Schwerpunkt zwischenstaatliche Kriege, ohne dass es nach dem Zusatzprotokoll II zu den Genfer Abkommen aus dem Jahr 1977 zu nennenswerten Kodifikationen gekommen wäre. Die Arbeit hat die Untersuchung dieser fehlenden Konnexität von Recht und Wirklichkeit zum Gegenstand. Sie befasst sich mit dem Erfordernis der Auflösung der Dichotomie des humanitären Völkerrechts und zeigt hierzu entwickelte Lösungsansätze in der Rechtsprechung der internationalen Tribunale sowie im Völkergewohnheitsrecht der letzten Jahrzehnte auf.

Details

Seiten
XVIII, 242
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631573952
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsstatus Aufständischer Humanitäres Völkerrecht Bewaffneter Konflikt Genfer Abkommen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XVIII, 242 S.

Biographische Angaben

Katja Lange (Autor:in)

Die Autorin: Katja Lange wurde 1980 in Düsseldorf geboren. Sie studierte ab 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, wo sie 2004 die Erste juristische Staatsprüfung bestand. Die Autorin befindet sich gegenwärtig als Rechtsreferendarin im juristischen Vorbereitungsdienst des Landes NRW. Die Promotion erfolgte 2007.

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Titel: Der Status der Aufständischen im modernen humanitären Völkerrecht