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Der europäische Reformzyklus

Ursachen und Lösungswege aus verfassungsökonomischer Perspektive

von Ansgar Kortenjann (Autor:in)
©2007 Dissertation XVII, 248 Seiten

Zusammenfassung

Seit Maastricht steckt der europäische Integrationsprozess in einer Phase fortwährender Reformen seiner vertraglichen Grundlagen. Dabei wurden Kompetenzen der EU derart ausgeweitet, dass die Frage der Legitimation eine Qualität annimmt, die das übliche Maß internationaler Organisationen weit übersteigt. Politische Entscheidungen auf europäischer Ebene müssen aber nicht nur als legitim erachtet werden können, sondern auch unter akzeptablen Kosten zustande kommen. Unter den gegebenen konstitutionellen Bedingungen spannt sich jedoch ein Zielkonflikt zwischen Legitimität und Praktikabilität. Auch der Verfassungsvertrag konnte dieses Problem nicht lösen. Die Arbeit analysiert den europäischen Reformzyklus, um zu Empfehlungen zu gelangen, die der Reformdiskussion neue Impulse geben können.

Details

Seiten
XVII, 248
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631574133
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ökonomische Theorie der Verfassung Europäische Union Reformpolitik Geschichte Föderalismus Verfassungsdiskussion Buchanan, James M. Madison, James
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XVII, 248 S., 7 Abb., 11 Tab.

Biographische Angaben

Ansgar Kortenjann (Autor:in)

Der Autor: Ansgar Kortenjann, geboren 1977 in Recklinghausen, studierte von 1997 bis 2003 in Münster Politikwissenschaft, Wirtschaftspolitik und Germanistik und schloss als Magister Artium ab. Anschließend arbeitete er bis Ende 2005 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster, wo er 2007 promovierte.

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Titel: Der europäische Reformzyklus