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Die Gewinnzusage nach § 661a BGB

Dogmatische Einordnung und rechtsvergleichende Untersuchung

von Matthias Kühl (Autor:in)
©2007 Dissertation XXXVI, 158 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beleuchtet die Behandlung von Gewinnzusagen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und England und wirft auch einen Blick auf das Wettbewerbsrecht. Sie differenziert bei § 661a BGB und § 5j KSchG (Österreich) zwischen der vor und der nach positiver Normierung geltenden Rechtslage und zwischen Rechtstheorie und Rechtsanwendung. Die Auseinandersetzung mit den Urteilen und der Literatur zeigt, dass dogmatisch nur die Einordnung des § 661 a BGB als Schenkung tragfähig ist. Anhand dieses Resultates werden die Tatbestandsvoraussetzungen der Vorschrift erörtert. Die Arbeit thematisiert auch das internationale Privat- und Zivilprozessrecht. Sie konzentriert sich auf die Urteile des Europäischen Gerichtshofes in den Fällen Gabriel und Engler, die durch das dogmatische Ergebnis der Arbeit gestärkt werden. Bei der Frage des anzuwendenden Rechts wird die Anwendung des Art. 34 EGBGB auf § 661a BGB abgelehnt.

Details

Seiten
XXXVI, 158
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631574331
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationales Privatrecht Österreich Gewinnzusage Italien Frankreich Spanien England Gewinnschenkung Schenkungsrecht Zivilprozessrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXXIV, 158 S.

Biographische Angaben

Matthias Kühl (Autor:in)

Der Autor: Matthias Kühl wurde 1980 in Mainz geboren. Nach einem Jurastudium an den Universitäten Frankfurt am Main und Saarbrücken promovierte er an der Universität des Saarlandes bei Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Michael Martinek. Die Promotion erfolgte 2007.

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Titel: Die Gewinnzusage nach § 661a BGB