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Der Gott der Christen

Vorwort und Einführung von Gotthold Hasenhüttl

von Daniel Flormann (Autor:in)
©2007 Monographie 102 Seiten

Zusammenfassung

Glauben Juden, Moslems und Christen an den gleichen Gott? Die sogenannten «Abrahamitischen Religionen» haben sich stets aufs Schärfste bekämpft. Steckt im «monotheistischen» Gott ein Gewaltpotential, das Menschenopfer fordert? Das Buch geht der Frage nach, welche Bedeutung die neutestamentliche Gotteserfahrung hat und wie sich daraus die Vorstellung des Dreieinigen Gottes bildete. Der christliche Gottesgedanke verlangt theoretisch wie praktisch ein Umdenken. Denn ein Gott, der zürnt und barmherzig ist, unterscheidet sich grundlegend von einem Gott, der die Liebe ist, wie Jesus ihn verkündigte. Der Gott der Christen überschreitet als ein Beziehungsgeschehen in Liebe radikal alle «theistischen» Gottesvorstellungen und ist zur Begründung religiöser Herrschaftssysteme nicht geeignet.

Details

Seiten
102
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631574362
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gottesvorstellung Trinitätslehre Dreifaltigkeit Gotteserfahrung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 102 S., 5 s/w-Abb. und 17 farbige Abb.

Biographische Angaben

Daniel Flormann (Autor:in)

Der Autor: Daniel Flormann, geboren 1987 in Saarbrücken, cand. rer. nat., beschäftigt sich vor allem mit Fragen des Verhältnisses von Naturwissenschaft und Theologie. Er wurde ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft an der Universität des Saarlandes 2007. Gotthold Hasenhüttl, Dr. phil. Dr. theol., geboren 1933 in Graz, ist Professor für Systematische Theologie an der Universität des Saarlandes und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu den Themen Glaubensfragen und Ökumene.

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Titel: Der Gott der Christen