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Der Anwendungsbereich des § 313 BGB bei Personengesellschaftsverträgen

von Matthias Lorenz (Autor:in)
©2008 Dissertation 198 Seiten

Zusammenfassung

Das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz hat die «Störung der Geschäftsgrundlage» in § 313 BGB n.F. kodifiziert. Dennoch bleibt umstritten, wie gegen den Willen widerstrebender Gesellschafter schwerwiegenden Änderungen in den Verhältnissen der Gesellschaft und der Gesellschafter Rechnung getragen werden kann. Bei Personengesellschaften kommen die außerordentliche Kündigung des Gesellschaftsvertrages (§§ 723 BGB, 133 HGB), die Ausschließung von Gesellschaftern (§§ 737 BGB, 140 HGB), die ergänzende Auslegung des Gesellschaftsvertrages, die Pflicht zur Zustimmung zu Änderungen des Gesellschaftsvertrages aufgrund der gesellschaftlichen Treuepflicht sowie die Berufung auf § 313 BGB n.F. in Betracht. Die Arbeit grenzt die verschiedenen Rechtsbehelfe ab und ermittelt den Anwendungsbereich des § 313 BGB n.F.

Details

Seiten
198
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631574898
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Gesellschaftsvertrag Leistungsstörung Geschäftsgrundlage Störung Neuverhandlungspflicht Personengesellschaft Treuepflicht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 198 S.

Biographische Angaben

Matthias Lorenz (Autor:in)

Der Autor: Matthias Lorenz hat an der Universität Regensburg Rechtswissenschaften studiert. Von 2004 bis 2006 war der Autor Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Professor Koller für Bürgerliches Recht und Rechtssoziologie sowie Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht an der Universität Regensburg und arbeitet seit 2006 als Rechtsanwalt in einer Sozietät in Stuttgart.

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Titel: Der Anwendungsbereich des § 313 BGB bei Personengesellschaftsverträgen