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Die Konstituierung eines Kultur- und Kommunikationsraumes Europa im Wandel der Medienlandschaft des 18. Jahrhunderts

von Siegfried Jüttner (Band-Herausgeber:in)
©2008 Konferenzband XVIII, 249 Seiten

Zusammenfassung

Das im Titel umschriebene Frageinteresse verspricht Einsicht in die Ursachen der Hervorbringung Europas als Kommunikations- und Kulturraum und in deren verborgene Implikationen. Und das in doppelter Hinsicht: Sowohl im Sinne eines unter der Dynamik des sich kapitalisierenden Buchmarktes entstehenden Geflechtes von Wissenstransfer als auch im Sinne eines ideologischen Konstruktes, das im Modernisierungswettlauf um Macht und Märkte in Europa und in der Welt immer neu instrumentalisierbar wird. Überspitzt formuliert, wird der Raum Europa im Zuge der Aufklärung zum dialektischen Gegenpol der Nationalkultur und positioniert sich so historisch als Sprungbrett des Nationalismus im Industriezeitalter.

Details

Seiten
XVIII, 249
Jahr
2008
ISBN (Hardcover)
9783631575703
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Romanische Sprachen Literatur Medien Wissenschaftstransfer Geistesgeschichte 1700-1799 Wissenschaftliche Zeitschriften Moralische Wochenschriften Fiktive Reiseliteratur Enzyklopädien Kongress
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XVIII, 249 S.

Biographische Angaben

Siegfried Jüttner (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Siegfried Jüttner ist Romanist und Universitätsprofessor (i.R.) für spanische und französische Literatur. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehört die Erforschung von Literatur und Kultur der Aufklärung in Europa.

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Titel: Die Konstituierung eines Kultur- und Kommunikationsraumes Europa im Wandel der Medienlandschaft des 18. Jahrhunderts