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Die Europäische Union als Zivilmacht

Eine Analyse über das außenpolitische Verhalten der Europäischen Union in den Internationalen Beziehungen auf der Grundlage einer weiterentwickelten Zivilmachtkonzeption

von Dirk Tritsch (Autor:in)
©2008 Dissertation 134 Seiten

Zusammenfassung

Spätestens seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes steht die Europäische Union nicht mehr im Schatten der Supermächte, sondern fordert im zunehmenden Maße ihre Rolle im internationalen System ein. Dabei ist zu hinterfragen, welche Rolle die EU überhaupt anstrebt und welche Konsequenzen sich hieraus ergeben. Um die erste Frage zu beantworten, ist eine historische Betrachtung von großem Wert. Hier wird deutlich, dass die EU spezifische Werte – wie Demokratie, Freiheit und Zivilisierung – von Beginn an für sich einforderte und diese seitdem nach innen und nach außen transportiert. Die Entwicklung der EU ist daher als eine zivilmachtspezifische Entwicklung zu sehen. Dies führt zur zweiten Frage. Das Rollenkonzept der Zivilmacht birgt nämlich einige Konsequenzen in sich, die als Verhaltenszwänge auf dem Rollenträger selbst lasten und somit auch sein Agieren in den Internationalen Beziehungen erheblich beeinflussen.

Details

Seiten
134
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631576533
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Außenpolitik Konzeption Zivilmacht Konstruktivismus Internationale Beziehung Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 134 S.

Biographische Angaben

Dirk Tritsch (Autor:in)

Der Autor: Dirk Tritsch studierte am Institut für Politikwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt mit dem Forschungsschwerpunkt Internationale Beziehungen.

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Titel: Die Europäische Union als Zivilmacht